Vielen Dank an Maria Pistor.
Gestern mußten wir auf Grund des starken Windes in den Schweriner See zu Kosie's D.I.V.E. Center Schwerin ausweichen und wurden toll empfangen und betreut. Heute standen dann endlich Vermessungen am Schnatermannwrack im Breitling und Schlepper in der Warnemünder Bucht an - die Teilnehmer sind zufrieden... Morgen geht es in die letzte Runde und dann ist die spannende Woche schon wieder vorbei. Wir haben wieder eine tolle und vielfältige Runde an Teilnehmern, die die neuen Erkenntnisse zur Schutzwürdigkeit der Unterwasserdenkmale und Arbeiten an diesen in ihre Reihen tragen. Hat Spaß gemacht mit Euch! Vielen Dank auch an den Dozenten Henrik Pohl, der wie in jedem Jahr einen Kurzausflug von den Pfahlbauten in Österreich zurück in die baltische Schiffsarchäologie macht."
 
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Ein schöner Artikel von Anh Tran (Ostsee-Zeitung) zu unserer Präsentation auf der Hanse Sail und zum neuen Projekt der Digitalen Konservierung von Kulturerbe unter Wasser. Die Tafeln mit 3D-Drucken und Links zu den Modellen stehen weiterhin auf dem FV Jugendschiff Likedeeler zur Ansicht bereit.
"Kulturerbe in den Gewässern MV's - Digitale Konservierung und dreidimensionale Präsentation"
gefördert durch Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV
unterstützt durch Landesamt für Kultur und Denkmalpflege und Uni-Rostock
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Ab Montag, den 16.08.2021 sollte Anwohner und Besucher ein erhöhtes Taucheraufkommen am Strand von Hohe Düne nicht wundern. 6 Tage lang findet in Rostock das vom Kultusministerium geförderte 21. Schiffsarchäologische Seminar der Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V. statt. Nach den ersten Theoriemodulen auf dem Jugendschiff Likedeeler starten die Teilnehmer mit den Übungen unter Wasser.

12 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet vertiefen vom 16.-21. August ihr Wissen zu historischem Schiffbau und Schiffswracks sowie versunkenen Hafen- und Befestigungsanlagen. Da es sich um eine anerkannte Weiterbildung für „Ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger“ handelt, findet eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege statt. Der zuständige Dezernent für Unterwasserarchäologie erklärt die Aufgaben des Amtes und weist die Taucher in Aspekte des Denkmalschutzes und der geltenden Gesetzgebung ein.

Ziel der Gesellschaft für Schiffsarchäologie ist es, Taucher für den Schutz der Denkmale zu sensibilisieren. „Nur was ist bekannt ist, kann auch geschützt werden“, so Vereinsvorsitzender Martin Siegel. „Die Teilnehmer lernen, einen Fundplatz zu erkennen und zu dokumentieren, um Zufallsfunde den Behörden melden zu können.“ Das bedeutet unter Wasser zu zeichnen, messen und fotografieren. Ziel der Veranstalter ist, dass die Taucher den Denkmalschutzgedanken und ein Verständnis für die aufwendige Arbeit an Bodendenkmalen unter Wasser in ihre Gruppen und Vereine tragen.

Wir stehen Ihnen im Seminarzeitraum nach Absprache zur Verfügung.

Henrik Pohl und Martin Siegel (0176-21913124)

Infoblatt 21.SAS