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24. Schiffsarchäologisches Seminar

der Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V.

12. – 17. August 2024

gefördert durch: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

unterstützt durch: Landesamt für Kultur und Denkmalpflege

 

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Im Sommer 2024 wird das traditionsreiche Schiffsarchäologische Seminar der Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V. (im Landesverband für Unterwasserarchäologie M-V) zum 24. Mal durchgeführt. Ziel dieser Ausbildungsreihe ist die Vermittlung von Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Schiffsarchäologie in Theorie und Praxis. Das Seminar richtet sich an Studierende und archäologisch interessierte Taucher, die Schiffswracks nicht nur als faszinierende Tauchziele, sondern auch als besonders aussagefähige Geschichtsquellen kennenlernen wollen. Zusätzlich dient die Ausbildung nach Abstimmung mit dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege MV als Qualifizierungskurs und anerkannte Weiterbildung für den Status des Ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegers unter Wasser in Mecklenburg-Vorpommern. Studierende können Leistungspunkte durch die Universität Rostock erhalten. Die Vorkenntnisse aus anderen Spezialkursen wie z.B. dem „Denkmalgerechten Tauchen“ des VDST können hier vertieft werden.

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Teilnehmer des 23.Schiffsarchäologischen Seminars

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Detailvermessung an Schiffswrack

 

 

Ablaufplan

Beginn: Montag, 12.08.2024 9.00 Uhr. Ende: Samstag, 17.08.2024, ca. 14.00 Uhr

Die Ausbildung vermittelt an sechs aufeinanderfolgenden Tagen Grundwissen in den Gebieten der Schiffsarchäologie und Hafenanlagen, des Denkmalrechtes sowie den verschiedenen Prospektions- und Dokumentationstechniken in Theorie und Praxis. Nach den Einführungsveranstaltungen am Montag, den 12.08.2024 ab 09.00 Uhr wird der weitere Ablauf je nach Wetterlage entschieden. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, die Tauchgänge bei ruhigem Wetter durchzuführen. Die Stundenanzahl für die Theorie inkl. Führungen beträgt 18 und für die Praxis 24.

 

Theoretischer Teil „Schiffsarchäologie im Ostseeraum“ (18 Stunden)

Die Ostsee gilt zu Recht als das wrackreichste Binnenmeer der Welt. Jene Schiffe, die über Jahrhunderte Opfer von Sturm, gefährlichen Untiefen oder Seegefechten wurden, bilden einen bedeutenden Untersuchungsgegenstand der Unterwasserarchäologie. Anhand der Betrachtung bedeutender Schiffswracks von den Anfängen bis zur Neuzeit soll ein Überblick über deren Geschichte und aktuelle Forschungen erlangt werden. Im zweiten Teil des Seminars werden wichtige Untersuchungsmethoden der Unterwasserarchäologie vorgestellt. Die Palette reicht dabei von einfachen Such- und Dokumentationsmethoden für Sporttaucher bis zu neuen, hochtechnischen Lösungen der Aufgabe: Vermessen unter Wasser. Dozent: Henrik Pohl M.A.

 

Zur Einführung empfohlen:

  • A. Catsambis u.a. (Hrsg), Underwater Archaeology: The Oxford Handbook of Maritime Archaeology (2011)

  • A. Bowens (Hrsg), The NAS Guide to Principles and Practice, 2nd Edition (2008)

  • F. Lüth/T. Maarleveld/F. Rieck (Hrsg.), Tauchgang in die Vergangenheit. Unterwasserarchäologie in Nord- und Ostsee (2004).

  • M.-J. Springmann, Fundort Ostsee (2000).

  • J.R. Steffy: Wooden Ship Building and the Interpretation of Shipwrecks (1994).

  • J. Green, Maritime Archaeology - A Technical Handbook (1990).

  • S. McGrail, Ancient Boats in N.W. Europe (1987).

  • NAU – Nachrichtenblatt Arbeitskreis Unterwasserarchäologie

  • Skyllis – Zeitschrift für Unterwasserarchäologie

 

Praktischer Teil (24 Stunden)

In Verantwortung der Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V. werden Grundlagen der Prospektion von Schiffswracks vermittelt. Nach Mess- und Dokumentationsübungen am Strand stehen Bootsausfahrten und Strandtauchgänge auf dem Programm. Es werden zwei Fundplätze in der Warnemünder Bucht als Übungsobjekte benutzt. Bei Tauchziel 1 handelt es sich um eine historische Hafenanlage in 3 m Wassertiefe, die vom Strand aus betaucht wird. Tauchziel 2 ist ein Stahlwrack in ca. 10 m Wassertiefe, das mit einem Tauchboot angefahren wird. Bei Schlechtwetter können die Dokumentationsübungen alternativ an windgeschützten Fundplätzen durchgeführt werden.

Leiter: Martin Siegel, Henrik Pohl.

 

Zur Einführung empfohlen:

Eisenmann, Knepel, Maack, Mainberger (Hrsg.), Denkmalgerechtes Tauchen – Unterwasserarchäologie – Wracktauchen (2007).

A. Catsambis u.a. (Hrsg), Underwater Archaeology: The Oxford Handbook of Maritime Archaeology (2011)

A. Bowens (Hrsg), The NAS Guide to Principles and Practice, 2nd Edition (2008)

FU Berlin – Videoanleitung zu digitaler Konservierung “Structure from Motion”

 

Kosten

Das Seminar ist auf 12 Teilnehmer begrenzt, die auch am Tauchbetrieb teilnehmen. Von diesen wird eine gestaffelte Teilnahmegebühr in folgender Höhe erhoben:

330,00 € - Vollbetrag

230,00 € - ermäßigt (Schüler, Studierende, Mitglieder des LVUWA MV)

Eine Unkostengebühr von 40 € entfällt auf die Teilnahme als Gasthörer am theoretischen Teil ohne Teilnahme am Tauchbetrieb.

Wir bitten darum, die Kursgebühr nach erfolgter Anmeldung rechtzeitig auf folgendes Konto zu überweisen: Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V., Ostseesparkasse, BLZ: 13050000, Kto.-Nr. 440005400, IBAN: DE35 1305 0000 0440 0054 00, BIC-/SWIFT-CODE: NOLADE21ROS, Verwendungszweck „24.SAS Nachname“. Anmeldungen gelten als verbindlich. Wer bis zum 10.07.2024 noch nicht bezahlt hat, verliert seinen Anspruch auf einen Platz und hat 40% des Seminarpreises zu zahlen!

Bei Absagen innerhalb von 30 Tagen vor Seminarbeginn müssen wir 40%, bis 14 Tage vor Seminarbeginn 80% der Beitragskosten einbehalten, sofern kein Interessent von der Warteliste kurzfristig nachrücken kann.

 

 

Leistungen der Gesellschaft für Schiffsarchäologie

18 Stunden Theorie, 24 Stunden Praxis mit Bootsausfahrten bzw. Strandtauchgängen, Füllung der DLF vor Ort, VDST-Brevet UWA I/II, Zertifikat der Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V. Zeichen- und Messmaterialien werden zur Verfügung gestellt. Im Programm werden eine Führung durch das Schifffahrtsmuseum Rostock und der Besuch einer Bootswerft für traditionellen Bootsbau angeboten.

 

Brevetierung

Das Seminar wird nach absolvierter Theorie, Praxis und Vorlage der Ergebnisse aus der tauchpraktischen Gruppenarbeit vom Veranstalter zertifiziert. Mit Programm und Zertifikat können Studierende Leistungspunkte bei ihren Universitäten beantragen. Zusätzlich wird jedem erfolgreichen Kursteilnehmer das VDST-Brevet Spezialkurs „Unterwasserarchäologie I“ ausgestellt. Nach Erfüllung bestimmter Voraussetzungen (Theorieprüfung und Survey-Report) kann auch der SK „Unterwasserarchäologie II“ brevetiert werden. In Mecklenburg-Vorpommern aktive und eingebundene Taucher kann der Veranstalter dem LAKD für die Ernennung zum „Ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger in MV“ vorschlagen. In Kooperation mit dem LTV-MV erkennt dieser Fortbildungsstunden für VDST-Ausbilder an. In Abstimmung mit der DEGUWA ist die Beantragung von NAS-Credits möglich.

 

Veranstaltungsort

Jugendschiff „Likedeeler“ Fähranleger Schmarl, Schmarl Dorf 20, 18106 Rostock.

Tel.: 0381-12182155

Homepage: http://www.likedeeler-rostock.de

 

Voraussetzungen

Der theoretische Teil (Montag und 2 weitere Tage, siehe oben Ablaufplan) dieser Blockveranstaltung ist offen für jeden Interessierten. Für die Teilnahme an den praktischen Übungen unter Wasser ist ein Tauchschein Bedingung (mind. T*, OWD o.ä., gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung). Außerdem ist eine Tauchpraxis von 50 bereits absolvierten Tauchgängen auf Grund der anspruchsvollen unterwasserarchäologischen Arbeit nötig.

 

Tauchtechnik

Für den reibungslosen Ablauf der Praxis sind zwei Druckluftflaschen pro Taucher notwendig. Es sind Wassertemperaturen zwischen 16 und 20 °C und Wassertiefen von 3 bis 10 Meter zu erwarten. Für längere Arbeiten während der Tauchgänge sind 7 mm Nassanzüge oder Trockenanzüge und ausreichend Blei empfehlenswert. Soweit keine persönliche Ausrüstung vorhanden ist, kann sie über den Tauchshop Rostock www.tauchshop-rostock.de oder die Dive Connection Rostock www.tauchen-in-rostock.de ausgeliehen werden.

 

Unterkunft

Sollten auswärtige Teilnehmer eine Unterkunft benötigen, kann im Schullandheim des Jugendschiffes LIKEDEELER eine Kammer gebucht werden. Da sich unser Veranstaltungsort auf dem Gelände des Likedeeler e.V. befindet, bietet sich hier die Übernachtung auf Grund seiner Ortsnähe und des maritimen Charmes an. Vom Ortszentrum Rostock benötigt man mit dem ÖPNV ca. 40 min und mit PKW 25 min bis zum Veranstaltungsort.

  • Jugendschiff „Likedeeler“, Unterbringung in 1 oder 2-er Kammern; Preis: ~ 30,- € pro P.

  • Buchung: 0381-12182155, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Versucht, sofern noch verfügbar, eine Kammer im Schiff anzufragen; sie sind etwas gemütlicher als die Container auf dem Deck. Die Kammern sind einfach gehalten und haben nicht immer Betten für große Menschen. Bitte vorher abklären. www.likedeeler-rostock.de

Alternativ vor Ort: https://pension-ostsee-rostock.de, https://www.haus-warnowblick.de/

 

Anmeldung: (bis spätestens 10.07.2024)

Ein Anmeldeformular (inkl. Haftungserklärung) ist auf der Homepage der Gesellschaft für Schiffsarchäologie www.gfs-rostock.de/downloads zu finden.

Die Anmeldung erfolgt an Martin Siegel unter folgender Adresse:

Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V., Haus Störtebeker, Schmarl Dorf 15f, 18106 Rostock

mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, web: www.gfs-rostock.de

 

Herausgeber
:

GfS - Gesellschaft für Schiffsarchäologie e.V. Rostock

betrieben durch:

GFS - Gesellschaft für Schiffarchäologie e.V.
Rostock
Haus Störtebeker
Schmarl Dorf 15f
 
18106 Rostock

 

 

 

 

 

Telefon:

(0381) 3141403

Telefax:

(0381) 36762599

Mobil:

(0176) 21913124

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Verantwortlich für den Inhalt:

1. Vorstitzender: Martin Siegel

Layout und Gestaltung:

CuT - Grafikdesign Rostock
GXINVISION Thomas Reimer
Henrik-Ibsen-Straße 8
18106 Rostock

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Telefax: 0381 - 37 79 242

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Verantwortlicher

Gesellschaft für Schiffsarchäologie Rostock
Haus Störtebecker
Schmarl Dorf 15f
18106 Rostock

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- Bestandsdaten (z.B., Namen, Adressen).
- Kontaktdaten (z.B., E-Mail, Telefonnummern).
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Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern. 

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

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Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung

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Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.

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Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe). 

Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.

Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen Leistungen

Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.

Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).

Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

Neufunde melden

Die Ostsee bietet an reichhaltiges und höchstinformatives Archiv der Siedlungsgeschichte, den Seekriegen, traditionellem Schiffs- und Hafenbau und gewährt uns somit Einblicke in die Jahrhunderte lange Historie unserer Region. Diesen Fundus zu erfassen, zu dokumentieren und zu erhalten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch Sie können aktiv werden. Helfen Sie mit bei der Erfassung des umfangreichen Kulturerbes und melden Sie auffällige Funde. Ob beim Tauchen, Angeln, am Strand, kommerziellem Fischfang oder in Archiven und auf historischen Karten. Archäologische Fundstellen sind Gemeingut, sollten erfasst, erforscht und geschützt werden können. Hinweise werden dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege übergeben und durch Taucher der Behörde oder der Vereine untersucht. Selbstverständlich halten wir Kontakt zu den Findern. Sie haben in nebenstehendem Formular die Möglichkeit, Neufunde zu melden oder Veränderungen an bekannten Objekten anzuzeigen. Das Formular und aktuelle Richtlinien für Fundmeldungen finden Sie außerdem in unserem Downloadbereich. Sie helfen uns dabei, in Zusammenarbeit mit den Denkmalbehörden Funde qualifiziert aufzunehmen und/oder Sicherungsmaßnahmen einzuleiten.

Unterwasserarchäologie ist aufwändig

Arbeiten und Forschen unter Wasser ist zeitaufwändig. Für Planung, Vorbereitung und Auswertung der Tauchgänge setzen wir einen Schlüssel von 1 Tauchstunde = 10 Landstunden an. Wir können uns glücklich schätzen, dass uns neben den aktiven Tauchern eine Reihe von Unterstützern zumeist ehrenamtlich bei der Umsetzung der Ziele und vielen der anfallenden Aufgaben hilft. Wir danken Ihnen für z.B. die Erstellung der Medien, Recherchen in Archiven, Bereitstellung von Inventar und Technik, Kontextforschungen an Land und vielem vielem mehr. Wenn auch Sie Interesse und Ideen haben, die Erforschung und Sicherung des kulturellen Erbes zu unterstützen, können Sie uns gern kontaktieren. Unterwasserarchäologie ist teuer Der Einsatz von Tauchern und entsprechender Technik ist kostenaufwändig. Mit Unterstützung des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur können wir zweck- und sachgebunden einen Teil der anstehenden Aufgaben umsetzen. Nichts desto trotz fallen immer wieder Kosten an, die nicht gefördert werden und mit den bewusst gering gehaltenen Mitgliedsbeiträgen nicht umsetzbar sind. Oft schon lassen sich mit relativ kleinen Beträgen große Wirkungen in Erforschung und Sicherung der Denkmale erreichen. Wir sind Ihnen dankbar für (Sach-)Spenden, mit welchen die Arbeiten satzungsgemäß aber etwas flexibler und umfangreicher durchgeführt werden können.

Fundmeldung